Verwaltungs- und Betriebgebäude der KNE Niederprüm

  • Auftraggeber

    KNE - Kommunale Netze Eifel AöR

  • Standort

    Niederprüm (Eifelkreis Bitburg-Prüm)

  • Planungsumgriff

    16.250 m²

  • Partner

    WW+ Architektur und Management, Esch-sur-Alzette & Werner Schaack Architekten, Trier

  • Vergabeart

    2. Preis im Realisierungswettbewerb (2011), 1. Rang im anschließenden VOF-Verfahren

  • Projektstart

    2011

  • Fertigstellung

    2014

  • Leistung

    Objektplanung Lph 1 -9

  • Auszeichnung

    Baukulturpreis Eifel 2015, Auszeichnung in der Kategorie Gewerbebauten

Verwaltungs- und Betriebgebäude der KNE Niederprüm

Landschaftsplanerische und städtebauliche Einbindung der Neubauten

  • Projektdaten
    • Auftraggeber

      KNE - Kommunale Netze Eifel AöR

    • Standort

      Niederprüm (Eifelkreis Bitburg-Prüm)

    • Planungsumgriff

      16.250 m²

    • Partner

      WW+ Architektur und Management, Esch-sur-Alzette & Werner Schaack Architekten, Trier

    • Vergabeart

      2. Preis im Realisierungswettbewerb (2011), 1. Rang im anschließenden VOF-Verfahren

    • Projektstart

      2011

    • Fertigstellung

      2014

    • Leistung

      Objektplanung Lph 1 -9

    • Auszeichnung

      Baukulturpreis Eifel 2015, Auszeichnung in der Kategorie Gewerbebauten

Der Neubau des Betriebs- und Verwaltungsgebäudes, Hauptsitz des zukunftsorientierten Unternehmens KNE, bildet den städtebaulich wichtigen Auftakt zur anstehenden Erweiterung des Gewerbegebietes L11 in Niederprüm.

Geländeschnitt Neubau

Verwaltungs- und Betriebgebäude der KNE

In einem vorgeschalteten nicht offenen Wettbewerbsverfahren wurde der prägnante lang gestreckte kubische Baukörper entwickelt, der sich wie selbstverständlich und selbstbewusst als Landmarke in die hügelige Landschaft schiebt. Die äußere Materialität greift den ökologischen Zukunftsgedanken des Unternehmens auf und spiegelt den landschaftlich geprägten Standort wider. Das Gebäudeensemble ist in seiner Funktionalität einleuchtend und zeigt eine selbstsichere Haltung in Bezug auf Proportion und Materialität. Der Eingang des Verwaltungsgebäudes ist präzise ausformuliert und der Örtlichkeit angemessen inszeniert. Auch in der Verkehrsführung und Erschließung findet sich die klare Gebäudestruktur wieder, wobei Wert auf eine eindeutige Trennung zwischen Betriebsbereich (Störbereich) und Besucher-, bzw. Mitarbeiterparkplatz gelegt wird.

Lageplan Wettbewerbsbeitrag

Hochwertig, funktional, ökologisch

Das Zurücksetzen des Gebäudes um ca. 20 m zur Straßenkante schafft eine platzartige Vorfläche, die einerseits die Erschließung des Betriebsgebäudes und -hofes aufnimmt und andererseits dem Verwaltungsgebäude als angemessene, multifunktional bespielbare Vorzone (Rekreationszone für die Mitarbeiter, Ort für Festivitäten, Tag der offenen Tür, etc.) dient.

Im Außenraum werden Betriebsfläche und Parkplätze in ihrer Funktionalität optimiert und zugeordnet. In die Topografie modelliert, entstehen Retentionsmulden, die durch einen mäandrierenden Wasserlauf miteinander verbunden sind. Dieser Wasserlauf umspielt die Mulden und bildet mit den Retentionsflächen ein naturnahes Biotop mit standortgerechter Vegetation, die als Pufferzone zur angrenzenden Straße dient.

Verleihung des Baukulturpreises Eifel 2015

Die Freianlagen stellen eine ausgewogene Synergie zwischen betrieblichen Anforderungen und repräsentativer Eingangssituation dar.

Auszug aus der Jurybewertung anlässlich der Projektauszeichnung Baukulturpreis Eifel 2015 in der Kategorie Gewerbebauten

Mit dem Zweiten baut man besser.

Überschrift des Presseartikels im Trierer Volksfreund am 23.01.2012 anlässlich der Zuschlagserteilung an die ARGE ww+, Werner Schaack und HDK Dutt & Kist