Schulcampus Niehler Kirchweg, Köln

  • Auftraggeber

    Stadt Köln vertreten durch die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln

  • Standort

    Köln-Nippes

  • Verfahren

    VgV-Verfahren

  • Planungsumgriff

    2,11 ha

  • Projektstart

    2018

  • Leistung

    Objektplanung Lph 1-9

Schulcampus Niehler Kirchweg, Köln

Erweiterungsneubau und Umgestaltung der Außenanlagen

  • Projektdaten
    • Auftraggeber

      Stadt Köln vertreten durch die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln

    • Standort

      Köln-Nippes

    • Verfahren

      VgV-Verfahren

    • Planungsumgriff

      2,11 ha

    • Projektstart

      2018

    • Leistung

      Objektplanung Lph 1-9

NEUBAU UND MODERNISIERUNG
Die Neugestaltung der Freianlagen erfolgt im Rahmen des Erweiterungsneubaus und Generalinstandsetzung des Barbara-von-Sell-Berufskollegs und der Edith-Stein-Realschule, eines Schulkomplexes in Köln-Nippes. Für die Freianlagen der Bildungseinrichtungen wird ein Gesamtkonzept entwickelt, welches die vorhandenen und neuen Strukturen dem Campus-Gedanken nach zusammenfasst und einbindet, um die entstehenden Synergien effektiv zu nutzen. Die überalterten Vorplatz- und Schulhofflächen weichen zu Gunsten von repräsentativen Entrée-Bereichen, grünen Klassenzimmern, Bewegungsflächen sowie Fahrrad- und Pkw-Stellflächen, während der Übergang zum angrenzenden Landschaftsschutzgebiet Toni-Steingass-Park behutsam integriert wird.


BESTAND
Die in die Jahre gekommenen Schulhöfe, welche zum Teil nur noch als Stellplatzfläche dienen und die maroden Sitzelemente verschwinden und machen Platz für neue Bewegungs- und Aufenthaltsbereiche für Real- und Berufsschüler.

KONZEPT
Das Barbara-von-Sell-Berufskolleg und die Edith-Stein-Realschule liegen nördlich der Kölner Innenstadt im Stadtteil Nippes. Im Zuge der Erweiterungsneubauten werden ebenfalls die Außenanlagen der beiden Schulen neu gegliedert, um den Anforderungen einer zeitgemäßen Lehr- und Lernlandschaft gerecht zu werden. Im Vordergrund steht dabei Synergie-Effekte zwischen den beiden Schulen geschickt zu nutzen. Die Planung schafft diesem Leitbild entsprechend einen Gesamtcampus mit differenzierten, den verschiedenen Altersgruppen angepassten Funktionsräumen ebenso wie gemeinsam genutzte Bereiche in einem gestalterischen Zusammenhang.

Die Haupteingangsbereiche am „Niehler Kirchweg“ werden als repräsentative Vorflächen mit Aufenthaltsmöglichkeiten neugestaltet. Der eingewachsene Baumbestand wird integriert. Aus den überalterten Schulhöfen werden neue Spiel- und Bewegungsräume mit unterschiedlichsten Nutzungsmöglichkeiten. Großzügige Holzdecks dienen als Ruheinseln und Aussichtpunkte auf ein reges Treiben. Im östlich gelegenen grünen Saum werden zum angrenzenden Toni-Steingass-Park hin grüne Außenateliers, geschaffen, die den Unterrichtsraum ins Freie erweitern.