- Auftraggeber
Gemeinde Illingen
- Standort
Illingen
- Planungsumgriff
1,8 ha
- Vergabeart
VgV-Verfahren
- Projektstart
2018
- Leistung
Objektplanung Lph 1-9
Revitalisierung des Höllgeländes Illingen
Neuordnung und Attraktivierung des Ortszentrums
- Projektdaten
- Auftraggeber
Gemeinde Illingen
- Standort
Illingen
- Planungsumgriff
1,8 ha
- Vergabeart
VgV-Verfahren
- Projektstart
2018
- Leistung
Objektplanung Lph 1-9
- Auftraggeber
Luftbild um 1980
Historie
Mit Schließung der Fleischwarenfabrik Höll im Jahr 2001 bestand für die Gemeinde Illingen die Chance einer Nachnutzung und Umstrukturierung der Konversionsfläche im zentralen Ortskern. Im Rahmen des Projektes „Innovationen für Innenstädte“ im Forschungsprogramm „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“ (ExWoSt) wurde zwischen 2011 und 2014 gemeinsam mit den Bürgern ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Konzept zur Nachnutzung des Höllgeländes entwickelt.
Neugestaltung des Ortskerns
Im europaweiten Vergabeverfahren erhielt unser Büro den Zuschlag zur Revitalisierung des Höllgeländes als Baustein der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Zentralort Illingen 2030“. Ziel des Konzeptes ist eine Neuordnung und Attraktivierung des Ortszentrums Illingens mit neuen Wegeverbindungen, vielfältig nutzbaren Freiräumen und der städtebaulichen Einbindung der Bebauung. Diese besteht aus dem ehemaligen Fabrikgebäude, welches durch private Investoren zu einem Wohn- und Gewerbestandort umgenutzt werden soll, sowie dem Neubau des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB). Der Entwurf basiert auf den konzeptionellen Grundlagen und greift unter anderem die spannende topografische Lage des Areals gestalterisch auf.
Lageplan
Mauern
In Anlehnung an die ursprüngliche Klinker-Sockelzone der Fleischereifabrik entlang der Braugasse sowie an die Fassade des historischen Brauturms, sollen neue Stützmauern zur terrassierten Gliederung der Rasen- und Vegetationsflächen als Klinker-Verblendmauerwerk hergestellt werden.
Schnittansichten Treppenanlage, Neuer und Alter Markt