Campus Hochschule Coburg

  • Auftraggeber

    Freistaat Bayern vertreten durch das Staatliche Bauamt Bamberg

  • Standort

    Hochschule Coburg

  • Planungsumgriff

    2,5 ha

  • Partner

    AV1 Architekten, Kaiserslautern

  • Vergabeart

    Realisierungswettbewerb, 1. Preis mit anschließendem VOF-Verfahren

  • Projektstart

    2014

  • Fertigstellung

    2020 (geplant)

  • Leistung

    Objektplanung Lph 1-9

  • Auszeichnung

    BDA-Preis Auszeichnung Guter Bauten in Franken 2018

Campus Hochschule Coburg

Gestaltung der Außenanlagen der Neubauten

  • Projektdaten
    • Auftraggeber

      Freistaat Bayern vertreten durch das Staatliche Bauamt Bamberg

    • Standort

      Hochschule Coburg

    • Planungsumgriff

      2,5 ha

    • Partner

      AV1 Architekten, Kaiserslautern

    • Vergabeart

      Realisierungswettbewerb, 1. Preis mit anschließendem VOF-Verfahren

    • Projektstart

      2014

    • Fertigstellung

      2020 (geplant)

    • Leistung

      Objektplanung Lph 1-9

    • Auszeichnung

      BDA-Preis Auszeichnung Guter Bauten in Franken 2018

Der Freistaat Bayern plant auf dem Hauptgelände der Hochschule Coburg ein neues Zentralgebäude mit Rechenzentrum und Bibliothek sowie für zentrale Verwaltungsaufgaben. Aus dem Wettbewerbsverfahren mit anschließendem VOF-Verfahren gingen AV1 Architekten gemeinsam mit HDK Dutt & Kist als Sieger hervor. Im Nachgang erfolgte auf Basis eines Rahmenplanes die Beauftragung zur Gestaltung des Parkhauses und des Mensaplatzes.

    Auf einer Lichtung gelegen, ist das Baugrundstück in einen wertvollen Waldbestand eingebettet. Topografisch bedeutsam ist der Geländeverlauf nach Norden und Westen mit einem Höhenunterschied von ca. 7 m. Die Freianlagen der neuen Gebäudeteile umfassen eine Gesamtfläche von rund 2,5 ha und sind in verschiedene Funktionsbereiche gegliedert. Neben den repräsentativen und nutzungsintensiven Bereichen wie Vorplatz, Innenhof, Nordterrasse und Mensaplatz werden auch rein funktionale Bereiche wie ein Andienungshof, Waldsaumbereiche und Wegebeziehungen hergestellt. Die Dachflächen des Neubaus werden mit intensiven und extensiven Dachbegrünungen gestaltet. Mit dem von Gehölzen gerahmten Mensaplatz werden den Studenten zentrale Sitz- und Liegezonen mit Anbindung an einen WLAN-Hot-Spot geboten. Bei Bedarf kann der Mensaplatz als Veranstaltungsfläche genutzt werden.

    Das Heranrücken des Gebäudes direkt an das „Campusforum“ schafft einen gut proportionierten Platz, so dass eine neue Mitte entsteht. Die Entscheidung das Parkdeck nach Norden abzurücken ermöglicht es das neue Gebäude wirkungsvoll zu inszenieren. Die Durcharbeitung der Freiflächen, insbesondere auch die Auseinandersetzung mit den nördlich angrenzenden Flächen zeigt, dass die Verfasser ein Gesamtkonzept entwickelt haben, das auf die Bedürfnisse einer Hochschule eingeht.

    Auszug aus dem Juryprotokoll der Preisgerichtssitzung am 25.07.2013

    Neubau Parkdeck

        Mensaplatz